

In der tänzerischen Selbsterfahrung biete ich im Gruppensetting die Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen an. Diese können beispielsweise der Umgang mit eigenen Wünschen und Impulsen, das Erfahren von Grenzen, das Befassen mit eigenen Polaritäten, die Arbeit mit dem Körperbild oder das Erleben von Beziehungsdynamik sein.
Die gemeinsame Erfahrung in einer Gruppe mit Menschen, die das Interesse an dem jeweiligen Thema teilen, kann fruchtbare Begegnungen und bunte Anregungen ermöglichen. Ebenso gibt es Zeit und Raum, sich mit sich selbst zu befassen.
Elemente dieser Einheiten können freie Bewegung, Stimme, Körper- und Achtsamkeitsübungen, Malen, Schreiben sowie verbaler/ bewegter Austausch in einer Kleingruppe sein.
Dabei entsteht Kontakt zu Ressourcen und Fähigkeiten ebenso wie mit der persönlichen Verletzlichkeit. Es ist möglich, sich verschiedenen, vielleicht verborgenen Selbstanteilen zuzuwenden und so Zusammenhänge zwischen der eigenen Biografie und dem momentanen Erleben zu erkennen.
Der achtsame Umgang mit persönlichem Raum und dessen Grenzen ist mir von großer Bedeutung. Ich unterstütze darin, wohlwollend und neugierig mit sich selbst umzugehen, indem ich begleitende Impulse gebe.

"Ich war bei Hanna bei Tanzen und Tönen. Es war eine schöne Begegnungsreise mit anderen und auch ganz mit mir.
Hanna hat dabei eine ganz besondere Art Raum zu halten und zu schenken, aufmerksam Impulse zu geben und mit dem was entsteht mitzugehen. Dabei spricht sie immer wieder Einladungen aus das „Selbstsein“ zu erkunden, die für mich leicht annehmbar und umsetzbar sind (...)." (C.H.)
Die folgenden Workshops finden im Rahmen von Sananda statt.
Die Jahresgebühr von 20 € ermöglicht die Teilnahme bei allen Angeboten.
Was will ich (nicht)
Ein übungsorientierter Workshop zum Wheel of Consent
Level I
Samstag, 5. Juli, 2025, 15 - 21.30 Uhr
mit Josef Wagger & Hanna Treu
(50-80 EUR nach Selbsteinschätzung)
Tauche ein in eine Welt, in der Zustimmung, Selbstbestimmung
und respektvolle Kommunikation im Mittelpunkt stehen.
Wünschst du dir einen klaren und sicheren Raum, in dem du Berührungen auf eine achtsame, respektvolle und langsame Art und Weise erfahren kannst?
Entwickelt von der renommierten Kiropraktikerin und sexological Bodyworker Dr. Betty Martin, bietet dieses einfache und tiefgehende Konzept des Konsensrades einen klaren Rahmen für achtsame Berührung und bewusste Interaktionen.
Wofür Konsens?
Wir sind sozialisierte Wesen, auch in Hinblick auf Berührungen. Wir berühren Menschen und tun Dinge, manchmal/oft automatisiert ohne sie zu hinterfragen.
In einem mehr oder weniger alltäglichen Szenario, berührst du deine*n Partner*in eher intuitiv.
Manchmal so, wie es dir gefällt und manchmal so wie es deinem Gegenüber gefällt.
In den meisten Fällen verschwimmt die Klarheit für wen es ein Geschenk ist – im besten Fall ist es für beide stimmig, manchmal jedoch leider nicht. Um dafür sensibler zu werden, ist es sehr hilfreich, sich die verschiedenen möglichen Rollen in einer zwischenmenschlichen Interaktion näher anzusehen.
Sich treiben zu lassen und gemeinsam zu fließen, ist etwas sehr Schönes und Inniges.
Wenn allerdings wenig Bewusstsein und Achtsamkeit für die Situation und das Gegenüber da sind, kann sich leicht ein Ungleichgewicht an Berührungsgenuss einstellen. (Noch schwieriger wird es, wenn beide gleichzeitig berühren und berührt werden.)
In manchen/ruhigen Momenten können folgende Fragen auftauchen:
- War das okay wie das letztens ablief (für mich/ die andere Person?)
- Will ich das im Moment so, wie es passiert?
- Was will ich jetzt gerade?
- Darf ich das tun (ohne über Grenzen zu gehen)?
- Gefällt das meinem Gegenüber?
Beim Wheel of Consent werden folgende Aspekte/
Fragen durchdacht:
- Wer handelt?
- Wer bekommt?
- Wer gibt?
Daraus ergeben sich die in der Grafik sichtbaren Rollen:
Dienen, Annehmen, Nehmen, Erlauben
(Grafik von bettymartin.org)
Was bewirkt die Rollenaufteilung?
Wenn der Rahmen, die Rolle und die Grenzen klar sind,hat dein System die Möglichkeit sich dieser Erfahrung voll hinzugeben. Es ist sicher und kann entspannen.
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Du sprichst deine Grenzen aus und dein Gegenüber wird sie wahren.
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Die Klarheit über die Auswahl der Körperbereiche, welche berührt werden, die Form/ Intensität (sanft, kräftig, streichelnd, knetend, klopfend…), das Tempo und die Dynamik (langsam, schnell, statisch, beweglich) helfen deinem Gegenüber, dir genau das zu Geben oder zu erlauben, was du erfragst.
-
Jede*r sorgt für sich und ist selbstverantworklich für die eigenen Wünsche und Grenzen – das macht frei.
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Der zeitliche Rahmen gibt dir Sicherheit Dinge ausprobieren zu können – es ist nur für 3 Minuten.
Das 3-Minuten-Spiel:
Drei Minuten wird eine Berührung ausgeübt, nachdem der gemeinsame Konsens dazu gefunden wurde. Im Paar wird also die Frage „Würdest Du…? oder „Darf ich…?“ gestellt und das Gegenüber entscheidet, ob die gefragte Handlung für sie stimmig ist. Wenn ja, kann sie zustimmen, wenn nein, ist es wichtig, dass zu sagen. Vielleicht benötigt sie mehr Information, wie die Berührung genau aussehen würde oder es ist ein klares Nein, weil eine Grenze überschritten werden würde. Erst dann passiert die Berührung – für drei Minuten. Anschließend werden die Rollen gewechselt und es folgt Zeit für einen verbalen Austausch.
Für wen unser Workshop geeignet ist:
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du genießt Berührungen – merkst aber evtl. auch Unsicherheiten bei diesem Thema
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du bemerkst eine Disbalance von Geben und Bekommen und möchtest einen Ausweg finden
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du willst Spielerisches in deine Beziehungen bringen
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du wünschst dir Klarheit in deinen körperlichen Begegnungen mit Menschen
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du möchtest deine Grenzen ausloten/ evtl. erweitern
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du bist experimentierfreudig und willst gerne in diesen Themen forschen
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du kommst alleine und möchtest Berührungserfahrungen mit anderen Menschen machen
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ihr kommt zu zweit und könnt in diesem vertrauten Setting forschen und euch jederzeit dazu entscheiden euren Erfahrungsraum auf andere Menschen zu erweitern
Workshoprahmen:
In einer kleinen Gruppe bis max. 10 Personen üben wir die vier Rollen des Konsensrades, das uns auf eindrückliche Art und Weise zeigt, welche Rollen wir während einer Berührungssession einnehmen können.
Wir erläutern abschnittsweise das Konsensrad und geben Beispiele für das darauffolgende 3-Minuten-Spiel, welches ihr mit euren (wechselnden) Partner*innen durchführen werdet. Zum Ankommen und zur Auflockerung gibt es angeleitete und freie Bewegungssequenzen.
Fortseztung: Wir bieten WoC Level II voraussichtlich im Spätherbst/ Winter wieder an.


Was will ich (nicht)
Ein übungsorientierter Workshop zum Wheel of Consent, Level II
Samstag, 15. März 2025, 15 - 20.30 Uhr (EUR 50-70, nach Selbsteinschätzung) - mit Josef Wagger & Hanna Treu
Voraussetzung: Level I
In einer kleinen Gruppe befassten wir uns vertieft mit dem Wheel of Consent und den eigenen Mustern, Fragen und Themen.
Es war ein berührender und spielerischer Abend voller Entdeckungen.
Was will ich (nicht)
Ein übungsorientierter Workshop zum Wheel of Consent, Level I
Samstag, 15. Februar 2025, 15 - 21.30 Uhr, mit Josef Wagger & Hanna Treu, (50-80 EUR)
In einer bunten Gruppe mit Paaren und Einzelpersonen wurden das Konsensrad kennengerlent und persönlich aufschlussreiche und wichtige Erfahrungen wurden gemacht und reflektiert...
Was will ich (nicht)
Ein übungsorientierter Workshop zum Wheel of Consent, Level I
Samstag, 18. September 2024, 15 - 21.30 Uhr, mit Josef Wagger & Hanna Treu, (50-80 EUR)
wieder etwas länger Zeit, um entspannt zu lernen, zu forschen und zu sein
Was will ich (nicht)
Ein übungsorientierter Workshop zum Wheel of Consent, Level I
Samstag, 25. November 2023, 16 - 21 Uhr, mit Josef Wagger & Hanna Treu, (50-60 EUR)
Was will ich (nicht)
Ein übungsorientierter Workshop zum Wheel of Consent, Level II
Samstag, 5. August 2023, 17-22 Uhr (EUR 55-65, nach Selbsteinschätzung) - mit Josef Wagger & Hanna Treu
Voraussetzung: Level I
In einer kleinen Gruppe befassten wir uns vertieft mit dem Wheel of Consent und den eigenen Schattenanteilen. Es war ein gelungener Abend voller Geschenke.
Was will ich (nicht)
Ein übungsorientierter Workshop zum Wheel of Consent, Level I
Samstag, 29. April 2023, 16.30-21 Uhr - mit Josef Wagger & Hanna Treu (45-55 EUR)
Es forschten an diesem dritten Termin acht TeilnehmerInnen - sie konnten sich so mit den konsensualen Aspekten und den eigenen Schatten in der Begegnung befassen. Es war ein reger Austausch und der Abend hat wieder einige neue Perspektiven ergeben.
Was will ich (nicht)
Ein übungsorientierter Workshop zum Wheel of Consent, Level I
Samstag, 11. Februar 2023, 17-20.30 Uhr - mit Josef Wagger & Hanna Treu (35-40 EUR)
An diesem Abend forschten zehn TeilnehmerInnen mit den Möglichkeiten des Gebens und Empfangens. Es war ein intensiver, lehrreicher Abend, an dem spielerisch Erkenntnisse und Momente der Heilung erlebt wurden. Es folgt ein drittes Mal Level I - dann gibt es die Möglichkeit bei den Aufbaukursen Level II teilzunehmen. Mehr Infos bitte persönlich bzw. im Rahmen vom nächsten Level I - Kurs einholen.
Was will ich (nicht)
Ein übungsorientierter Workshop zum Wheel of Consent
Samstag, 18. Dezember 2022, 17-20 Uhr - mit Josef Wagger & Hanna Treu (30-40 EUR)
Wünscht du dir einen Raum in dem Berührungen anderer Menschen in einer spielerischen Art und Weise möglich ist?
Wo du deiner Neugierde freien Lauf lassen, deine Impulse wahrnehmen und sie aussprechen kannst.
In dem du den Mut aufbringst und zu dir stehst, indem du ein echtes Ja oder ein klares Nein äußerst.
In einer feinen Runde wurde auf vielfältige Art zum Konsensrad geforscht. Die Lust auf einen weiteren Abend ist groß und
so gibt es im neuen Jahr schon bald die nächste Möglichkeit, dabei zu sein!
Den eigenen Impulsen folgen II – Bewegung und Stimme verbinden
Wie klingst du heute, wie bewegen sich deine Klänge, wie tönen deine Bewegungen?
Freitag, 11. November 2022, 18-20 Uhr (EUR 25,00)
Inneres nach außen bringen, dich ausdrücken und ausprobieren, dir Gehör verschaffen, laut sein, lauschen, leise tönen, dich selbst überraschen, neugierg sein, welche Klänge hörbar werden. Wie bewegen sich deine Töne - wie bewegen sie dich?
An diesem Abend werdet ihr euch spielerisch mit Bewegung und eurer Stimme befassen.
Es geht dabei um authentisches Sein, nicht um Gesang. Deine Impulse und Laute geben Rhythmus und Melodie vor.
Ich begleite nach einem Aufwärmen von Körper und Stimme durch verschiedene Phasen des Experimentierens und Begegnens.
"Der Tanzworkshop war für mich ein Abend voll von Bewegungen im Innen und Außen. Durch die Anleitungen und Übungen kamen rasch spannende Themen und Fragen in mir in Bewegung. Allein das anzuschauen hatte schon so einen stärkenden Effekt. Es war ein bunter Abend in mehrerlei Hinsicht, inhalts- sowie gefühlsmäßig." (J.L.)
"Ich habe besonders die Kraft der Gruppe geschätzt, die durch den Klang der Stimmen entstanden ist. Das hat in mir etwas vibrieren lassen, was aus einer anderen Zeit stammt." (P.M.)
"Durch den Workshop konnte ich in eine ganz eigene, neue Welt eintauchen, wo es keine Bewertungen und Beurteilungen, kein richtig und falsch gibt. Ich konnte mich und meinen Körper, meine Stimme ausprobieren. Es hat mich sehr überrascht, wie leicht es mir fiel und wie wohl ich mich dabei gefühlt habe. Das war Dank des sicheren Raums der geschaffen wurde, wo ich volles Vertrauen gespürt habe. Und richtig Spaß gemacht hat's auch noch!" (A.L.)
Tagesworkshop für Paare
25.6.22, 10-18 Uhr
Wünschst du dir in deiner/ deinen Beziehung/en mehr Nähe, Verbindung, Offenheit, Kommunikation, Leichtigkeit und Intimität? Möchtest du dich selbst (wieder) mehr spüren können? Sind eure Gespräche in manchen Themen etwas holprig oder gar ins Stocken geraten? Willst du in euer Miteinander mehr Schwung bringen? Falls du zumindest eine der Fragen mit ja beantwortet hast, bist du in diesem Workshop genau richtig.
Den eigenen Impulsen folgen I - Polaritäten und Übergänge erforschen
Bewegungsreise März: 4.3., 11.3. und 18.3.22, 10-12 Uhr
An drei Vormittagen wurde in freier Bewegung mit inneren Impulsen geforscht. Die Teilnehmenden hatten Zeit, sich in ihrem Tempo mit verschiedenen persönlichen Qualitäten zu befassen. Diese fanden in kreativen Prozessen über Tanz, Bildkarten, Worte und Malen Ausdruck. Über die Verbindung in der Gruppe entstanden fruchtbare, berührende, verbindende Stunden.
Es werden weitere Kurse folgen.
Verbindung mit mir und anderen
Workshop 18. Dezember 2021, 10-14 Uhr
In diesem Workshop wurde über freies Bewegen, Affirmationssätze und Austausch im Paar die Verbindung zu sich selbst gestärkt. Über Begleitung authentischer Bewegung gab es die Möglichkeit sich zu zeigen und Rückmeldung darüber zu erhalten. Außerdem erforschten die TeilnehmerInnen in verschiedenen Übungen ihre Grenzen. Anhand des Wheel of consent wurde das Geben und Nehmen im physischen Kontakt miteinander erforscht. Inwieweit kann ich meine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und diesen Raum geben? Kann ich mich meinem Gegenüber mitteilen und meine Wünsche äußern? Diese Fragen wurden in dem vier-stündigen Vormittagsworkshop bearbeitet.